Bild: Mario Müller; Toschütze zum 2:1 – Sascha Hohmann
Mit einem 4:3 Heimsieg gegen Hohentengen konnte sich der SVO zumindest vom Ergebnis her für die Klatsche in Ravensburg rehabilitieren.
Bei heißem Sommerwetter war der SVO lange Zeit klar überlegen, vergaß aber wieder einmal das Tore schießen. Wie das dann so ist, gingen die Gäste praktisch mit dem Pausenpfiff in Führung. Keiner wusste eigentlich warum. Der SVO war in den ersten 45 Minuten die klar bestimmende Mannschaft, ließ aber reihenweise Chancen liegen.
Die 2. Halbzeit begann dann gleich turbulent. Sascha Hohmann traf erst in der 48. Minute zum 1:1 und keine drei Minuten später in der 51. Minute zur 2:1 Führung für den SVO. Wer jetzt glaubte, dass das Spiel so weiterlaufen würde, sah sich leider getäuscht. Wieder einmal riss der Faden komplett und der SV Hohentengen glich nicht nur zum 2:2 (57. Minute Eigentor SVO) aus, sondern schoss in der 74. Minute sogar das 2:3.
Der SVO riss sich aber nochmals zusammen und erzielte durch Spielertrainer Daniel Hörtkorn den 3:3 Ausgleichstreffer durch einen direkt verwandelten Eckball. Der eingewechselte Lenny Leinsle traf dann in der 82. Minute mit einem tollen Schuss den umjubelten Führungstreffer zum 4:3. Somit kamen unsere Jungs das zweite Mal zurück. Das Ergebnis brachte der SVO dann auch ins Ziel. Die ersten 3 Punkte waren eingetütet.
Insgesamt ist der Sieg mehr als verdient. Der SVO hatte ein deutliches Chancenplus. Leider gibt es im Spiel unserer Mannschaft aber immer noch zu viele Durchhänger, die gegen die wirklichen „Brocken“, die noch kommen, gnadenlos bestraft werden. Daran gilt es jetzt zu arbeiten.