Herber Rückschlag für die zweite Mannschaft – 4:0 Niederlage gegen die SG Hergensweiler/Achberg

Einen rabenschwarzen Tag erlebte der SVO II vergangenen Sonntag in Achberg. Die Ausgangslage war klar verteilt – der SVO II ging als großer Favorit in die Partie und wurde noch vom Champions League-tauglichen Stadionsprecher als eindeutigen Meisterschaftsfavorit angekündigt. Von einer meisterlichen Leistung konnte an diesem Tag aber nicht die Rede sein. Der SVO II ließ all das vermissen, was Ihn die vergangenen Wochen so stark gemacht hat: Moral, Kampfbereitschaft und der Wille, die Partie über die gesamte Spielzeit zu dominieren. Bei allem Respekt den Achbergern gegenüber wurden hier aus Sicht des SVO II drei wichtige Punkte verschenkt und der Gegner war keinesfalls vier Tore besser, als unsere junge SVO-Truppe.

Eklatant offenbarte sich in der Hintermannschaft des SVO die schon langjährig bekannte Schwäche, einfachste, lange, hohe Bälle aus der Gefahrenzone zu verteidigen. Hier gilt es, in den kommenden Trainingswochen daran zu arbeiten und mit klaren Kommandos, Zuständigkeiten bei solchen Situationen zu schaffen. Offensiv lief auch an diesem Tag leider wenig zusammen und die Achberger konnten sich auf einen sicheren Rückhalt im Tor verlassen. Mit dem 3:0, welches durch einen indirekten Freistoß nach aufgenommen Rückpass resultierte, waren die Verhältnisse besiegelt.

Mit klaren Kommandos kann Abhilfe geschaffen werden, denn auch hier entstand die Situation um den Rückpass nach einem langen hohen Ball hinter die Abwehrkette des SVO II. Solch billige Gegentore sind vermeidbar und leider fand der SVO nach diesem Nackenschlag nicht mehr ins Spiel zurück. Vielleicht kommt der Dämpfer genau zur richtigen Zeit und dient als Warnsignal für alle, denn ohne die richtige Einstellung ist im aktiven Herrenfußball nichts zu gewinnen, selbst gegen Achberg, die nur mit langen hohen Bällen operiert haben.

Chance auf Wiedergutmachung hat der SVO II bereits kommenden Sonntag um 12:45 gegen den SV Vogt II. Hier steht der SVO II in der Pflicht, mit der korrekten Einstellung die drei Punkte im heimischen Stadion einzutüten. Auf Ihre Unterstützung würde sich die Mannschaft sehr freuen!

Mit sportlichen Grüßen
Simon Tischler